ZwischenZEIT 12. April 2020

Wir wünschen Ihnen von Herzen ein frohes Osterfest – so haben wir es alle noch nie erlebt, bei sommerlichen Temperaturen quer durch Deutschland und irgendwie surreal. Mit Zeit für die Familie, einen Osterspaziergang, ein kleines Fest allein oder im engsten Kreis. Deshalb ist es uns heute ein ganz besonderes Anliegen, Ihre Gedanken auf
Reisen zu schicken: Nach Griechenland in die Geschichte der Philosophie, in eine Bibelstunde mit den Pfarrerstöchtern und auf Lesereise in unserer Corona-Bibliothek.

Welt-Anschauung
Wie wäre man im alten Griechenland mit der Corona-Krise umgegangen? Man hätte eine Geschichte erzählt, die es erlaubt, sich einen Reim auf die Geschehnisse zu machen. Da trifft es sich gut, dass man den Mythos der Koronis kannte, die den Heilgott Asklepios gebar. Die Vorgeschichte, die dem vorangegangen sein könnte, erzählt der Philosoph Christoph Quarch.

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Aus der Welt der ZEIT
Sabine Rückert, unsere stellvertretende Chefredakteurin haben Sie in der letzten Ausgabe der ZwischenZEIT bereits kennengelernt mit Ihrem Erfolgspodcast ZEIT Verbrechen. Aus gegebenem Anlass stellen wir Ihnen heute ihr neuestes Produkt vor. Unter Pfarrerstöchtern heißt Ihr neuer Podcast, in dem Sie mit ihrer Schwester Johanna Haberer, Professorin für Theologie und Medien Woche für Woche humorvoll und hintergründig die Geheimnisse der Bibel lüftet. Für den Ostersonntag haben sie einen Titel ausgesucht, der nicht besser in diese Zeit passen könnte: Wie finden wir Trost? Grossartig!

LiteraTouren
Das Château D’Orion in Südfrankreich ist ein stiller und stilvoller Ort unserer Literatur- und Philosophiereisen. Die Hausherrin Elke Jeanrond-Premauer spricht heute mit Prof. Rainer Moritz, dem Leiter des Hamburger Literaturhauses, über seine für uns kreierte »Überlebensbibliothek – Literatur hilft helfen. Ein Plädoyer für das Lesen in Zwischenzeiten«. Wird demnächst fortgesetzt.

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Zeit für Musik
Existenzielle Fragen nach Liebe, Freundschaft, Lebenssinn, menschlichem Leid, Tod und Spiritualität thematisiert Leonard Cohen in seinem musikalischen Werk, in einem prall gefüllten Leben voller Höhen und Tiefen. Zu Ostern singt er für Sie eines seiner schönsten, seiner melancholischten Lieder: Hallelujah, in der Aufnahme vom 23.12.2008 auf dem Montreal Jazz Festival.

Rästelhaft
In jeder ZwischenZEIT suchen wir in dieser Rubrik einen Buchstaben. Am Ende unserer Newsletterreihe ergeben alle Buchstaben ein Lösungswort, welches Sie uns nach der letzten Ausgabe zusenden können. Aus den richtigen Einsendungen werden dann die Gewinner gezogen. Sollten Sie eine ZwischenZEIT verpasst haben, kein Problem, alle vergangenen Ausgaben finden Sie hier.

Preisfrage 4: Wie hieß die Frau, die Leonard Cohen in einem seiner größten Songs hinunter an einen Fluss begleitet? Gesucht wird heute der erste Buchstabe.

Auch heute freuen uns auf Ihre Resonanz und Ihre Anregungen unter der Mailadresse zwischenzeit@zeit.de. Und falls Sie die ZwischenZEIT weiterempfehlen möchten, hier der Link zur Anmeldung.

Herzliche Grüße,
Ihr
Bernd Loppow
Gründer und Programmleiter
ZEIT REISEN.