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Albanien

bezaubert mit großer Naturschönheit. Erleben Sie traumhafte Sandstrände, alpine Bergregionen und unberührte Wälder. Die Geschichte des Landes reicht bis zu den Illyrern zurück. In Butrint lasssen sich eindrucksvoll die Spuren von Byzantinern, Griechen und Slawen nachvollziehen. Berat und Gjirokastra beeindrucken mit osmanischer Architektur und gelten als Sinnbild der Koexistenz verschiedener Kulturen. In Tirana fasziniert die Mischung aus italienischen Villen, stalinistischem Prunk und muslimischer Balkanarchitektur.

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Gjirokaster_Albanien
Kultur: Europa, Albanien

Albanien – Zwischen Kreuz und Halbmond

  • Dauer: 9 Tage
  • Termin: 15.09.2024 und 1 weiterer
  • Preis ab: 2950 EUR

Reisen nach Albanien

Albanien, im Südosten Europas auf der Balkanhalbinsel gelegen, ist reich an beeindruckenden Naturschönheiten. Erleben Sie traumhafte Sandstrände am Mittelmeer, imposante Berglandschaften, fruchtbare Ebenen, Seen und unberührte Landstriche. Zahlreiche Gebiete mit großer Artenvielfalt und hoher Biodiversität werden in Nationalparks geschützt. Albanien ist etwas kleiner als Belgien, der Norden ist von alpinen Gebirgsketten charakterisiert, entlang der Küsten liegen zahlreiche Lagunen und Feuchtgebiete.
Dieses noch kaum bereiste Land hat eine lange Geschichte, die bis zu den Illyrern führt. Viele antike Ruinen und Schätze aus alter Zeit dokumentieren die Spuren verschiedener Kulturen. Jahrzehnte lang hatte der Diktator Enver Hoxha das Land abgeriegelt. Das Erbe der Stalinistischen Herrschaft besteht aber nicht allein aus den rund 200.000 Bunkern im Land. Die Abgeschiedenheit Albaniens hat dazu beigetragen, dass die Landschaften unberührt blieben , und die kulturhistorischen Denkmäler und Zeugnisse alter Zeiten besonders hervorheben.

Albaniens Hauptstadt Tirana

Tirana ist von der typisch albanischen Mischung italienischer Landvillen, stalinistischer Prunkbauten und muslimischer Balkanarchitektur geprägt. Seit rund 100 Jahren ist Tirana Hauptstadt und unangefochten kulturelles Zentrum Albaniens. Wahrzeichen ist das Reiterstandbild von Skanderberg, bedeutende Zeugnisse osmanischer Baugeschichte, wie die Et’hem-Bey-Moschee oder der Uhrturm, schließen sich an. Kulturpalast und Nationalmuseum stehen für den monumentalen Stil neuerer Zeit. In der Umgebung von Tirana fesselt die Festung Petrela aus frühbyzantinischer Zeit.

Baden wie an der Côte d’Azur

Albanien lockt mit traumhaft weißen Stränden und türkisfarbenem Wasser wie an der Côte d’Azur. Noch wenig erschlossen sind die malerischen Dörfer an der Steilküste der albanischen Rivieria, die einsamen Buchten sind von den Spitzen des Ceraunischen Gebirges umsäumt. Outdoor-Kenner schwärmen von den Trials in den albanischen Alpen, deren Wege in den letzten Jahren ausgebaut und als Geheimtipp für alpines Wandern gehandelt werden. Der Buchenurwald im Gashi-Tal gehört zu den jüngsten Eintragungen in der Liste des Unesco-Weltkulturerbes.

Unseco-Weltkulturerbe Butrint mit Kalivo, Berat und Gjirokasta

Bis in die Zeit des 10. Jahrhunderts vor Christus geht die Geschichte der Butrints. Auf einer Halbinsel gelegen war die Stadt zwischen Byzantinern, Slawen, Normannen und Anjou umkämpft. Prachtbauten, Straßen und Festungsanlagen zeugen von der Bedeutung, die Burint für weit in die Region hineina hatte. Was bereits im 18. Jahrhundert wichtige Destination für Bildungsreisende der Renaissance war, fasziniert auch heute die Kulturreisenden. Seit 2008 ist auch die Altstadt von Berat Unesco-Weltkulturerbe. Wie Gjirokasta gilt sie als herausragendes Beispiel osmanischer Architektur und Sinnbild einer Koexistenz verschiedener Kulturen.