Georgien

Erkunden Sie eine faszinierende Kulturlandschaft am Übergang zwischen Europa und Asien: In der Mythologie zogen die Argonauten hierher, um in den Besitz des Goldenen Vlieses zu gelangen. Georgien ist eines der ältesten Siedlungsgebiete der Menschheitsgeschichte, und das Christentum hat über fast zwei Jahrtausende eine Fülle bedeutender Sakralbauten hinterlassen. Erleben Sie Felsenklöster und Höhlenstädte, die Schwefelbäder Tbilissis, Weinkultur in Kachetien und herrliche Landschaften im Kaukasus.

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Höhlen-Vardzia-Landschaft-Georgien
Kultur: Europa, Georgien

Georgien – Grenzland zwischen Europa und Asien

  • Dauer: 12 Tage
  • Termin: 09.06.2024
  • Preis ab: 2500 EUR

Reisen nach Georgien

Georgien ist ein Land der Vielfalt. Am Übergang zwischen Europa und Asien gelegen, ist diese Region über Jahrhunderte auch immer bedeutsam für die Herrschenden gewesen. Ob Griechen, Perser, Römer oder Russen, sie alle haben Zeugnisse ihrer Kultur, ihrer Kunst und Religion hinterlassen. Der Reichtum an Sehenswürdigkeiten, religiösen Stätten und Denkmälern macht Georgien für Kulturreisende zu einem äußerst interessanten Reiseziel. Darüber hinaus ist eine Freude, die herzliche Gastfreundlichkeit der Georgier zu erleben.

Georgische Hauptstadt Tiflis (Tbilissi)

Georgien ist eines der ältesten Siedlungsgebiete der Menschheitsgeschichte und die Hauptstadt Tiflis eine lebendige Metropole im Umbruch. In der quirligen Altstadt reihen sich Straßencafés an Geschäfte und Restaurants. Zu den Sehenwürdigkeiten von Tiflis gehört die Metechi Kirche, die im Auftrag von König Demetre dem Ergebenen gebaut wurde. Die Schwefelbäder sind ein Wahrzeichen der Stadt, deren Name »heiße Quelle« bedeutet. Auch die Nariqala-Festung und die Schatzkammer des Historischen Museums sind wichtige Baudenkmäler und Kunstsammlungen.

Klöster und Kathedralen in Georgien

Georgien ist eines der ältesten christlichen Länder. Klöster und Kathedralen, aber auch vorchristliche Höhlenstädte, griechische Tempel, Moscheen und Paläste zeugen von der reichen Geschichte. Monumente der christlichen Sakralbaukunst sind das Dschwari-Kloster und die Swetizchoweli-Kathedrale in Mzecheta, das Gelati-Kloster in Kutaissi oder auch die Metechikirche in der Hauptstadt Tiflis.
Besonders faszinierend aber sind die Höhlenklöster Georgiens. Die Höhlenmalereien im Udabno-Kloster stammen aus dem 9. bis 13. Jahrhundert. Hauptattraktion in der Höhlenstadt Wardsia ist die Klosterkirche, die mit einem prächtigem Säulenportal und beeindruckenden farbigen Fresken ausgestattet ist. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert in Handarbeit in eine 500 Meter aufragende Felswand geschlagen und bot in den Höhlensystemen bis zu 50.000 Menschen Wohnung.

Naturschönheit und Weinkultur

Auf Fahrten durch die Landschaften Georgiens – vom Großen Kaukasus bis zur Schwazmeerküste – erleben Reisende schroffe Berglandschaften und Gletscher im Großen Kauskasus, prächtige Laubwälder im Westen und zerklüftete Halbwüsten im Südosten. In den Niederungen am Schwarzen Meer zeigt sich das Klima subtropisch feucht oder angenehm mediteran. So vielfältig wie die Klimazonen ist auch die Küche Georgiens. Wer einen postsowjetischen Speiseplan erwartet, wird von Köstlichkeiten einer charkteristischen Küche überrascht. Besonders beeindruckend sind die Weine Georgiens. Hier wird seit Jahrtausenden Wein kultiviert, und nicht nur in Kachetien, dem Herzland des georgischen Wein, bauen viele Winzerfamilien prämierte Sorten an.