Chronos
Karibik
Karibik Strand
Rhea Schiffsbild
Rhea Dinner an Deck

Traumhaftes Segeln im Passat in der Karibik auf einer großen Segeljacht

  • Termin: 26.03.2025
  • Dauer: 11 Tage
  • Anzahl Teilnehmer: Min. 16
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Höhepunkte der Reise

  • Eines der attraktivsten Segelreviere der Karibik auf einer Großjacht
  • Segeljacht mit Platz für max. 26 Gäste
  • Sie können auf Wunsch beim Segeln mithelfen
  • Ein authentisches Segelerlebnis mit Komfort

Karte / Umgebung:

Karte 274 Karibik

Reiseübersicht

Beständige Passatwinde, Wasser in allen Blau- und Türkistönen, malerische kleine Buchten, eine tropische Natur- und Tierwelt, karibische Lebensfreude, Reggae, Vulkane und Puderzuckerstrände – die Karibik ist ein Traumrevier für Segler. Entdecken Sie die nördlichen Kleinen Antillen an Bord der »Rhea«, einer 54 m-Stagsegelketch. Freuen Sie sich auf entspanntes Segeln mit viel Zeit zum Baden, für Landausflüge und Erholung. Von Antigua aus, mit der historischen englischen Marinebasis ‚Nelson’s Dockyard‘, mit heutigem Hotspot der Segler in der Karibik, und der Schwesterinsel Barbuda mit ihren endlosen einsamen Stränden und dem großen Fregattvogel-Reservat geht es über St. Barth, das ‚St. Tropez der Karibik‘, und Saba, die Schwesterinseln St. Kitts & Nevis und die Vulkaninsel Montserrat zurück nach Antigua.
Der nachfolgend beschriebene Ablauf ist eine Empfehlung. Die »Rhea« segelt, wann immer möglich und fährt nur wenn nötig unter Motor. Der Kapitän wird passend zu den aktuellen Wind- und Wetterbedingungen das bestmögliche Routing für Sie auswählen. Erleben Sie entspanntes Jachtsegeln wie auf Ihrer eigenen privaten Jacht. Genießen Sie ein authentisches Segelerlebnis und die Freiheit der Meere in einem Bilderbuchrevier.

Reiseverlauf

Mi., 26.03.2025: Antigua

Anreise von Deutschland. Der Hinflug erfolgt meist über London. Transfer nach Falmouth Harbour im Südosten der Insel.  Die Einschiffung erfolgt um 18 Uhr. Begrüßungsdrink, Beziehen der Kabinen und Welcome-Dinner an Deck.

Wenn Sie das erste Mal direkt vom Schiff aus im türkisgrünen warmen Wasser schwimmen, verschwindet jede Reisemüdigkeit! Nach dem Frühstück an Deck erklärt Ihnen der Kapitän anhand der Seekarten und der aktuellen Wetterprognose seine Pläne der nächsten Tage. Er möchte segeln, wann immer möglich und den Motor nur nutzen, wenn nötig. Sie haben aber auch viel Zeit zum Baden, für Landausflüge und Erholung. Antigua ist hierfür ein perfekter Start. Die Insel und ihre Schwester Barbuda gehören zu den kleinsten Nationen der Karibik. Lange waren die Inseln britisch, seit 1981 sind sie eine selbstständige konstitutionelle Monarchie im British Commonwealth. Vor allem Antigua ist berühmt für seine Strände – 365 soll es geben. Für jeden Tag des Jahres einen… Die Naturhäfen Falmouth Harbour und die Nachbarbucht English Harbour mit Nelson’s Dockyard sind ein Hotspot für Segler und Treffpunkt für sehr beliebte Regatten. Nicht selten begegnen uns hier deshalb einige der schönsten Yachten der Welt.  Wir segeln entlang der Westküste Antiguas, einen ersten Stopp zum Lunch und zum Baden gibt es vielleicht in der malerischen Five Islands Bay. Wenn der Wind stimmt, wollen wir weiter nach Barbuda, gut 30 Seemeilen nach Norden.

Hauptattraktion der kleinen flachen Insel ist der kilometerlange, meist menschenleere Strand der Low Bay, von Wasser und Wellen zermahlene Korallen färben ihn leicht rosa. Der Strand trennt das karibische Meer von einer Salzwasserlagune. Im Norden der Lagune befindet sich in den Mangrovensümpfen ein einzigartiges Fregattvogel-Reservat. Tausende von Vögeln nisten hier, eindrucksvoll besonders zur Balzzeit, wenn die Männchen ihre leuchtend roten Kehlsäcke aufblasen.

Sie segeln mit schönem Passatwind in einem längeren ‚Schlag‘ weiter nach Westen Richtung St. Barth. St. Barthélmy, das zu Frankreich gehörende ‚St. Tropez der Karibik’, ist vor allem zum Jahreswechsel ein Treffpunkt illustrer Besucher und vieler kleiner, großer und ganz großer Yachten. In der hübschen Inselhauptstadt Gustavia erinnern nicht nur der Name und zahlreiche Straßenschilder an die Zeit der schwedischen Herrschaft, auch viele der Holzhäuser im karibischen ‚Zuckerbäckerstil‘ sind skandinavisch rot gestrichen.

Weiter geht es Richtung Südwesten, nach Saba. Auf dem Weg entdecken Sie mit etwas Glück Karettschildkröten, die zum Luftschnappen an die Wasseroberfläche kommen oder Delfine, die mit der Bugwelle spielen. Zeit, die vorbeiziehenden Wolken zu beobachten und sich in karibischer Gelassenheit zu üben. Vor Ihnen liegt Saba, die steil aus dem Meer emporragende zu den Niederlanden gehörende Vulkaninsel. Höchste Erhebung ist mit knapp 900 Meter der Mount Scenery, der damit höchste Berg der Niederlande… Überall gibt es Spuren von Vulkanismus, auch unter Wasser, im für Taucher attraktiven Saba Marine Park.

Vorbei an Statia, eigentlich St. Eustatius, einer weiteren kleinen Insel der Niederländischen Antillen, in der Kolonialzeit ein wichtiger Handelsplatz, geht es nach St. Kitts & Nevis. Die beiden Inseln bilden heute einen eigenen Staat. Im länglichen St. Kitts, eigentlich St. Christopher nach Christoph Kolumbus, und dem fast kreisrunden Nevis wurde noch bis 2005 Zuckerrohr gehandelt, heute setzt man vor allem auf den sich langsam entwickelnden Tourismus. Die Arawaks nannten St. Kitts ‚fruchtbares Land‘. Später stritten Briten und Franzosen um die Inseln. Zuckerrohr und Baumwolle brachten Wohlstand für die Plantagenbesitzer, der auch nach der Sklavenbefreiung im 19. Jahrhundert anhielt. Das winzige Nevis war lange ein bedeutendes Handelszentrum.

Zeit, die Hauptstadt von St. Kitts, Basseterre, zu erkunden, die restaurierten Kolonialgebäude, Parks und die neuen Anlagen am Wasser mit Hotels, Restaurants und Geschäften. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in den Brimstone Hill Fortress National Park. Die große Festung auf dem Vulkanfelsen gilt als eine der besterhaltenen in der Region. Im Landesinneren wurden alte Herrenhäuser und Zuckermühlen in schöne Hotels mit zum Teil prächtigen Gärten umgewandelt. Spannend ist auch ein Ausflug auf Nevis. In der kleinen Hauptstadt Charlestown mit pastellfarbenen Holzhäusern bieten Taxifahrer ihre Dienste an und fahren die Gäste stolz entlang der 30 km langen Inselstraße um den knapp 1.000 m hohen Nevis Peak. Vorbei an kleinen Kirchen, eine enthält eine schwarze Madonna, geht es zu einem der herrschaftlichen Hotels in einem ehemaligen Plantagenhaus. Es lockt ein prächtiger botanischer Garten hoch über dem Meer. Vielleicht schaffen Sie noch einen Badestopp, bevor Sie das Dinner an Deck genießen.

Während der Segeletappe weiter nach Süden Richtung Montserrat haben Sie Zeit, die Gedanken schweifen zu lassen und das Spiel der Wellen zu beobachten. Oft sehen Sie über sich die eindrucksvollen Fregattvögel, die lange ohne Flügelschlag in der Thermik von Wellen und Segeln kreisen. Auch Montserrat wurde Ende des 15. Jh. von Kolumbus entdeckt, später lebten hier irische und englische Katholiken – die Königstochter Erin, ein Kreuz und eine irische Harfe findet man noch heute im Wappen der Insel. Der Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle bildeten lange das wirtschaftliche Fundament.

1995 war ein einschneidendes Jahr auf Montserrat. In mehreren gewaltigen Eruptionen zerstörte der noch immer aktive Vulkan Soufrière im Süden der Insel einen Großteil der Dörfer und die Hauptstadt Plymouth. Kilometerhoch stiegen die Aschewolken. Seither sind etwa zwei Drittel der Insel Sperrgebiet. Im nördlichen Drittel, der sogenannten Safe Zone, leben die Bewohner, die nach dem Ausbruch zurückgekehrt sind. In der Mitte der Insel, am Rand der Safe Zone, liegt das Montserrat Volcano Observatory, das die Arbeit der Geologen und Seismologen veranschaulicht.

Es geht zurück Richtung Antigua, ein letzter längerer Segelteil, an dem Sie noch einmal die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren und die Seele baumeln lassen können. Wenn Sie in Antigua ankommen, reicht es vielleicht noch zum Schwimmen im türkisgrünen Wasser direkt vom Schiff aus. Oder für ein Wadadli, das nach dem alten Namen der Insel benannte lokale Bier, oder einen Drink auf der Terrasse des historischen Admiral’s Inn.  Das Capitains Dinner und den letzten Abend an Bord verbringen Sie in Falmouth Harbour.

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen oder Verlängerung an Land.

Die »Rhea« ist eine 54-Meter-Stagsegelketsch in klassischem Stil. Sie vereint herausragende Segeleigenschaften mit großzügigen Kabinen und Komfort. Große Decksflächen, Salon und Bar im Deckshaus, Sitzbereich für alle Gäste an Deck, zwei Admiralitätsleitern zum Baden. Die professionelle Crew kümmert sich aufmerksam um die maximal 26 Gäste.

Bitte beachten Sie, dass eine gewisse körperliche Beweglichkeit für den Aufenthalt an Deck und das Einsteigen in die Beiboote erforderlich ist.  Viele Anlandungen erfolgen mit dem Beiboot. Die »Rhea« ist ein Segelschiff. Es gibt eine Routenempfehlung. Das genaue Routing wird den aktuellen Wind- und Wetterbedingungen entsprechend geplant. Es besteht kein Anspruch auf Einhaltung einer bestimmten Route oder den Besuch bestimmter Orte.

  • Wir bitten zu beachten, dass im Rahmen der inkludierten Mahlzeiten während der Reise die Getränke in Eigenleistung auszuwählen und zu bezahlen sind (wenn nicht anders ausgeschrieben). In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis zu den Trinkgeldern: Trinkgelder für Fahrer, lokale Führer und Hotel- bzw. Restaurantpersonal sollen in jedem Fall ein Ausdruck der Zufriedenheit sein und werden von den Empfängern als persönliche Anerkennung für die erbrachte Leistung gewertet. Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Reisekasse.
  • Eine Kreditkartenzahlung ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ZEIT REISEN Kundenservice.
  • Den CO₂-Ausstoß für sämtliche Fahrten und Transfers mit Bahn, Bus, Flugzeug und Schiff sowie das Landprogramm kompensieren wir für Sie.
  • Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie gerne telefonisch bei uns.
  • Stornierungsbedingungen laut AGB des Veranstalters. Änderungen vorbehalten.

Termine & Preise

Für die Buchung dieser Reise erhalten Sie pro gebuchter Person 49 Bonuspunkte.»
Für eine detaillierte Darstellung aller Daten & Orte der einzelnen Termine bitte klicken.

BeginnEndeAnzahl TeilnehmerPreisHotel
26.03.2025
05.04.2025
Min 16, Max 26ab 4900 € »Rhea«
Reiseorte für "Traumhaftes Segeln im Passat in der Karibik auf einer großen Segeljacht"
1. Tag 26.03.2025Antigua
2. Tag 27.03.2025Barbuda
3. Tag 28.03.2025Barbuda
4. Tag 29.03.2025St. Barth
5. Tag 30.03.2025Saba
6. Tag 31.03.2025St.Kitts & Nevis
7. Tag 01.04.2025St.Kitts & Nevis
8. Tag 02.04.2025Montserrat
9. Tag 03.04.2025Montserrat
10. Tag 04.04.2025Antigua
Long Cabin4.900 €
Deluxe Cabin5.050 €

Änderungen vorbehalten; Preise pro Person

Enthaltene Leistungen

  • Zehn Übernachtungen in der gebuchten Kategorie
  • Professionelle Crew (bestehend aus Kapitän, Steuermann, Bootsmann, Maschinen-techniker, Koch, drei Stewardessen)
  • Vollpension an Bord (Abendessen an neun Abenden), Wasser, Tee, Filterkaffee
  • Wassersport von Bord aus ohne Dinghi-Unterstützung (Wellenkajaks, SUP, Schnorcheln)
  • Den CO₂-Ausstoß für sämtliche Fahrten und Transfers mit Bahn, Bus, Flugzeug und Schiff sowie das Landprogramm kompensieren wir für Sie.
  • Ein DuMont-Reiseführer pro Buchung

Nicht enthaltene Leistungen

  • Anreise nach Antigua und Abreise von Antigua
  • Landausflüge, Trinkgelder
  • Ein Abendessen zum Kennenlernen der landestypischen Küche
  • Softdrinks, Nespresso und alkoholische Getränke
  • Wassersport von Bord aus mit Dinghi-Unterstützung (Wasserski, Wakeboard)
  • Reiserücktrittskosten- und weitere Versicherungen bietet Ihnen gern unser Partner, die HanseMerkur

 

Hotels

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Die »Rhea« ist eine 54-Meter-Stagsegelketsch in klassischem Stil. Sie vereint herausragende Segeleigenschaften mit großzügigen Kabinen und Komfort. Große Decksflächen, Salon und Bar im Deckshaus, Sitzbereich für alle Gäste an Deck, zwei Admiralitätsleitern zum Baden. Die professionelle Crew kümmert sich aufmerksam um die maximal 26 Gäste.

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