Reiseverlauf und Reiseorte für die Reise
"Georgien – Grenzland zwischen Europa und Asien"
1. Tag: Anreise nach Tbilissi
Individuelle Anreise von Deutschland nach Tbilissi. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot. Transfer zum Hotel, in dessen Lobby Sie Ihr Reiseleiter um 19:30 Uhr herzlich willkommen heißt. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Dachrestaurant des Hotels mit schönem Blick auf Altstadt und Burg lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen.
1. Tag 27.05.2024 Tbilissi
2. Tag: Tbilissi | Stadtrundgang
Nach dem Frühstück erkunden Sie das historische Herz von Georgiens viel gerühmte Hauptstadt. Alle interessanten Baudenkmäler liegen nahe beieinander und sind bequem zu Fuß zu erreichen. Zunächst besichtigen Sie die Metechi-Kirche und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen prächtigen Panoramablick auf den Fluss Mtkwari und die Altstadt. Mit der Gondelbahn geht es hinauf zur Nariqala-Festung, von dort – den Botanischen Garten zur Rechten und später vorbei an den Schwefelbädern – zurück hinab ins Tal, anschließend über den Maidan zur Synagoge, zur Hauptkirche und dann zur Sioni-Kathedrale, in der das legendäre Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Letzte Station des gemeinsamen Rundgangs ist das älteste Gotteshaus der Stadt, die Antschischati-Kirche. Am Abend genießen Sie ein landestypisches Abendessen in einem gediegenen Restaurant.
2. Tag 28.05.2024 Tbilissi
3. Tag: Tbilissi | Historisches Museum
Heute erschließen Sie sich weitere Aspekte der Stadt in den so unterschiedlichen Bezirken. Zunächst streifen Sie durch Sololaki, ein Villenviertel, das mit einer Fülle architektonischer Perlen aufwartet. Viele der historischen Gebäude sind hier mit schönen Treppen und Türen, mit Ornamenten, Reliefs und Statuen üppig verziert. Mit etwas Glück erhalten Sie beim Blick in einen der malerischen, für Tbilissi so charakteristischen Innenhöfe eine Kostprobe des südländisch-temperamentvollen Alltags einer traditionellen Mietergemeinschaft – zwischen mehrstöckigen Holzbalkonen gespannte Wäscheleinen, Musik, Senioren beim Schwatz oder über Schachbretter gebeugt. Einen reizvollen Kontrapunkt bildet oberhalb des nördlichen Flussufers der von eleganten, aufwändig renovierten Gebäuden im europäischen Stil gesäumte Aghmashenebeli-Prospekt. Den krönenden Abschluss markiert der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum mit ihren unfassbar feinen Goldschmiedearbeiten aus der Zeit der antiken, griechisch geprägten Kolchis. Am Nachmittag genießen Sie freie Zeit – zum Beispiel bei einem Bummel über die zentrale Prachtstraße des 19. Jahrhunderts, den Rustaveli-Boulevard. Abendessen in einem weiteren traditionsreichen georgischen Restaurant in Tbilissi.
3. Tag 29.05.2024 Tbilissi
4. Tag: Tbilissi – Kloster David Garedscha – Qwareli
Nach dem Frühstück fahren Sie durch eine herrliche, weite Landschaft nach David Garedscha. Dort besichtigen Sie das Lawra-Höhlen-Kloster und genießen den traumhaften Blick über die zerklüftete Halbwüste an der Grenze zu Aserbeidschan. Das Mittagessen tischt Ihnen – authentischer geht es nicht – eine einheimische Familie unter Weinreben auf. Anschließend Weiterfahrt nach Qwareli mit Fotostopp bei dem malerisch an einen waldigen Hügelrücken geschmiegten Städtchen Signagi. Ankunft am idyllisch am See gelegenen Hotel gegen Nachmittag, wo Sie Ausblick und Atmosphäre entspannt genießen können.
4. Tag 30.05.2024 Qwareli
5. Tag: Qwareli – Alawerdi – Weinprobe – Tbilissi
Die Reise führt heute durch das Herz der Weinregion Kachetien. Sie besuchen die Wehrkirche Gremi und im Dorf Wardisubani eine Familie, die noch von Hand die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellt. Hier im Alasani-Tal liegt auch das Dorf Alawerdi, wo Sie eingehend einen der bedeutsamsten Sakralbauten ganz Georgiens, die weit übers Land grüßende Georgskirche, besichtigen. Auf dem Mosmieri-Weingut in Kisischewi, das herkömmliche georgische ebenso wie moderne europäische Methoden der Weinerzeugung praktiziert, erfahren Sie bei einer Führung mehr über das hiesige, äußerst professionell betriebene Keltereiwesen. Im Restaurant des Gutes nehmen Sie im Anschluss vor der fabelhaften Kulisse der fruchtbaren Ebene und des dahinter aufragenden Hohen Kaukasus ein georgisches Mittagessen ein und verkosten dazu hauseigene Tropfen. Wenn es die Zeit erlaubt, machen Sie auf der Rückfahrt nach Tbilissi eine Kaffeepause im Park des entzückenden Schlösschens von Tsinandali.
5. Tag 31.05.2024 Tbilissi
6. Tag: Tbilissi – Historische Hauptstadt Mzcheta – Stepanzminda
Am Morgen steht, eine halbe Fahrstunde westlich von Tbilissi, die Besichtigung von Mzcheta auf Ihrem Programm, dem religiösen Zentrum Georgiens (Unseco-Weltkulturerbe). Sie sehen die hoch über dem Tal thronende Dschwari-Kirche und unten im Tal die Swetizchoweli-Kathedrale. Dann geht es entlang der Georgischen Heerstraße nordwärts über den Kreuzpass nach Stepanzminda. Unterwegs besichtigen Sie die Wehrkirche von Ananuri. Die Fahrt führt durch eine reizvoll dramatische Gebirgslandschaft mitten hinein in den Großen Kaukasus. Ankunft im Panoramahotel in Stepanzminda am späten Nachmittag, wo Sie bei toller Aussicht auf die umliegenden Gipfel, entspannen. Abendessen und Übernachtung im Panoramahotel.
6. Tag 01.06.2024 Stepanzminda
7. Tag: Stepanzminda | Gergeti-Kirche | Wanderung in einem Nebental
Nach dem Frühstück fahren Sie mit Geländewagen zu der 2.170 Meter hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Bei gutem Wetter hat man von hier aus einen unvergesslichen Blick auf einen der mächtigsten Riesen im Kaukasus, den über 5.000 Meter hohen vergletscherten Kasbeg. An seine Felswand lag, so der altgriechische Mythos, zur Sühne für seinen frevelhaften Raub des göttlichen Feuers, Prometheus in Ketten geschmiedet. Es folgt ein stimmungsvolles Mittagessen bei einer einheimischen Familie bei dem Sie Schritt für Schritt die Zubereitung des Nationalgerichts Chinkali, mit Hackfleisch oder auch vegetarischen Köstlichkeiten gefüllte Teigtaschen, erlernen und dabei auf Wunsch auch selbst helfen können. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie können optional, so es das Wetter erlaubt, gemeinsam mit Ihren Reiseleitern in einem der angrenzenden, landschaftlich spektakulären Täler, dem Daria- oder dem Sno-Tal zum Beispiel, eine kleine Wanderung unternehmen. Übernachtung erneut im Panoramahotel.
7. Tag 02.06.2024 Stepanzminda
8. Tag: Stepanzminda – Gori – Höhlenstadt Uplisziche – Bordschomi
Auf der Heeresstraße südwärts unterwegs, kehren Sie dem Hochgebirge den Rücken und erreichen entlang der ehemaligen Seidenstraße Gori. Hier besichtigen Sie zunächst die bereits in der Antike aus dem Fels gehauene Höhlenstadt Uplisziche. Ihre Grundstruktur hat sich bis heute gut erhalten. In Gori selbst, der Geburtsstadt Stalins, sehen Sie dessen Geburtshaus und besuchen das direkt benachbarte, kurz nach seinem Tod errichtete und trotz des skurrilen Pomps sehenswerte Museum. Anschließend fahren Sie auf Georgiens zentraler Autobahn Richtung Westen in die Region Mescheti. Ziel ist das geschichtsträchtige, durch seine repräsentativen, im 19. Jahrhundert von russischen Adeligen errichteten Villen geprägten Heilbad Bordschomi. Sie machen einen Abendspaziergang durch den eleganten und weitläufigen Kurpark.
8. Tag 03.06.2024 Bordschomi
9. Tag: Bordschomi: Ausflug Höhlenstadt Wardsia und Achalziche
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug zur Höhlenstadt Wardsia. Allein die Fahrt durch die idyllische Landschaft am Oberlauf des Mtkwari ist wunderschön. Auf halbem Weg legen Sie zu Füßen der Festung Chertwisi eine Kaffeepause ein und lassen dabei von einer Hängebrücke aus den Blick über das von Wäldchen und Wiesen gesäumte Flusstal schweifen. Eine Weltklasse-Attraktion und daher auch, klar, Unesco-Weltkulturerbe, ist dann Wardsia selbst: Ursprünglich bestand diese Wehrsiedlung aus mehr als 3.000 Wohneinheiten, die man in schwindelerregender Höhe aus dem senkrechten Fels schlug, und die über 50.000 Menschen Wohnraum boten. Noch heute umfasst sie Aberhunderte Höhlen. Errichtet wurde sie im goldenen Zeitalter Georgiens, im 12. Jahrhundert. Sie durchwandern mit Fresken verzierte Räume, eine Kirche, Speicher, Weinkeller, lange – und teilweise recht enge, steile – Gänge. Nach ausführlicher Besichtigung genießen Sie ganz in der Nähe im familiär geführten Uferrestaurant ein (spätes) Mittagessen samt gegrillter Forelle. Auf der Rückfahrt machen Sie Halt in der Provinzhauptstadt Achalziche und besichtigen die weitläufige und spektakuläre, jüngst erst mit enormem Aufwand von Grund auf sanierte Festung Rabat.
9. Tag 04.06.2024 Bordschomi
10. Tag: Bordschomi – Kutaissi | Klosterkomplex Gelati | Marktbesuch
Die vormittägliche Fahrt führt über den Rikoti-Pass und die Industriestadt Sestaponi nach Westgeorgien – in die antike Landschaft Kolchis, das legendäre Land des Goldenen Vlieses. Mittags erreichen Sie die historische Hauptstadt Kutaissi. Erster Anlaufpunkt ist der Klosterkomplex von Gelati. Die Anlage (auch sie ist Unesco-Weltkulturerbe) mit den beiden über und über freskierten Kirchen, dem Glockenturm, dem Grab Davit des Erbauers und der berühmten Akademie stammt aus dem 12. Jahrhundert und dokumentiert die Zeit der georgischen Geistesblüte. Unweit des Stadtkerns von Kutaissi, über dem Fluss Rioni, den der Sage nach einst Jason mit den Argonauten befuhr, ragt die über tausendjährige, jüngst aufsehenerregend restaurierte Bagrati-Kathedrale empor. Nachmittags haben Sie Gelegenheit, einen gemütlichen Bummel durch die Altstadt von Kutaissi zu machen und auf dem lebhaften Markt vielleicht ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.
10. Tag 05.06.2024 Kutaissi
11. Tag: Kutaissi – Batumi
Heute durchqueren Sie die Kolchis-Ebene. Ihr Ziel ist die bedeutende Hafenstadt Batumi an der Schwarzmeerküste. Nach einem Spaziergang hügelabwärts durch den subtropischen Botanischen Garten erkunden Sie das historischen Zentrum, spazieren über die mit ihrem Campanile und den schicken Cafés dem Markusplatz in Venedig nachempfundene Piazza, an der Astronomischen Uhr vorbei zum Era-Platz, in dessen Mitte das Denkmal der Medea steht. Durch schattige Alleen geht es dann in Richtung Strandpromenade. Das Abschlussdinner der Reise bekommen Sie, höchst stimmungsvoll in einem lichten Strandrestaurant mit Blick auf Batumis futuristische, bunt illuminierte Skyline kredenzt.
11. Tag 06.06.2024 Batumi
12. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen in Batumi und Heimreise nach Deutschland.
12. Tag 07.06.2024
Optional buchbare Leistungen
- Zusatznacht in Tiflis im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 95 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 165 € pro Nacht inkl. Frühstück
- Zusatznacht in Batumi im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 135 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 245 € pro Nacht inkl. Frühstück
Generelle Hinweise
Wir bitten zu beachten, dass im Rahmen der inkludierten Mahlzeiten während der Reise die Getränke in Eigenleistung auszuwählen und zu bezahlen sind (wenn nicht anders ausgeschrieben). In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis zu den Trinkgeldern: Trinkgelder für Fahrer, lokale Führer und Hotel- bzw. Restaurantpersonal sollen in jedem Fall ein Ausdruck der Zufriedenheit sein und werden von den Empfängern als persönliche Anerkennung für die erbrachte Leistung gewertet. Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Reisekasse.Eine Kreditkartenzahlung ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ZEIT REISEN Kundenservice.Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie gerne telefonisch bei uns.Stornierungsbedingungen laut AGB des Veranstalters.Den CO₂-Ausstoß für sämtliche Fahrten mit Bahn, Bus, Flugzeug und Schiff sowie das Landprogramm kompensieren wir für Sie!
Reiseverlauf und Reiseorte für die Reise
"Georgien – Grenzland zwischen Europa und Asien"
1. Tag: Anreise nach Tbilissi
Individuelle Anreise von Deutschland nach Tbilissi. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot. Transfer zum Hotel, in dessen Lobby Sie Ihr Reiseleiter um 19:30 Uhr herzlich willkommen heißt. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Dachrestaurant des Hotels mit schönem Blick auf Altstadt und Burg lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen.
1. Tag 09.06.2024 Tbilissi
2. Tag: Tbilissi | Stadtrundgang
Nach dem Frühstück erkunden Sie das historische Herz von Georgiens viel gerühmte Hauptstadt. Alle interessanten Baudenkmäler liegen nahe beieinander und sind bequem zu Fuß zu erreichen. Zunächst besichtigen Sie die Metechi-Kirche und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen prächtigen Panoramablick auf den Fluss Mtkwari und die Altstadt. Mit der Gondelbahn geht es hinauf zur Nariqala-Festung, von dort – den Botanischen Garten zur Rechten und später vorbei an den Schwefelbädern – zurück hinab ins Tal, anschließend über den Maidan zur Synagoge, zur Hauptkirche und dann zur Sioni-Kathedrale, in der das legendäre Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Letzte Station des gemeinsamen Rundgangs ist das älteste Gotteshaus der Stadt, die Antschischati-Kirche. Am Abend genießen Sie ein landestypisches Abendessen in einem gediegenen Restaurant.
2. Tag 10.06.2024 Tbilissi
3. Tag: Tbilissi | Historisches Museum
Heute erschließen Sie sich weitere Aspekte der Stadt in den so unterschiedlichen Bezirken. Zunächst streifen Sie durch Sololaki, ein Villenviertel, das mit einer Fülle architektonischer Perlen aufwartet. Viele der historischen Gebäude sind hier mit schönen Treppen und Türen, mit Ornamenten, Reliefs und Statuen üppig verziert. Mit etwas Glück erhalten Sie beim Blick in einen der malerischen, für Tbilissi so charakteristischen Innenhöfe eine Kostprobe des südländisch-temperamentvollen Alltags einer traditionellen Mietergemeinschaft – zwischen mehrstöckigen Holzbalkonen gespannte Wäscheleinen, Musik, Senioren beim Schwatz oder über Schachbretter gebeugt. Einen reizvollen Kontrapunkt bildet oberhalb des nördlichen Flussufers der von eleganten, aufwändig renovierten Gebäuden im europäischen Stil gesäumte Aghmashenebeli-Prospekt. Den krönenden Abschluss markiert der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum mit ihren unfassbar feinen Goldschmiedearbeiten aus der Zeit der antiken, griechisch geprägten Kolchis. Am Nachmittag genießen Sie freie Zeit – zum Beispiel bei einem Bummel über die zentrale Prachtstraße des 19. Jahrhunderts, den Rustaveli-Boulevard. Abendessen in einem weiteren traditionsreichen georgischen Restaurant in Tbilissi.
3. Tag 11.06.2024 Tbilissi
4. Tag: Tbilissi – Kloster David Garedscha – Qwareli
Nach dem Frühstück fahren Sie durch eine herrliche, weite Landschaft nach David Garedscha. Dort besichtigen Sie das Lawra-Höhlen-Kloster und genießen den traumhaften Blick über die zerklüftete Halbwüste an der Grenze zu Aserbeidschan. Das Mittagessen tischt Ihnen – authentischer geht es nicht – eine einheimische Familie unter Weinreben auf. Anschließend Weiterfahrt nach Qwareli mit Fotostopp bei dem malerisch an einen waldigen Hügelrücken geschmiegten Städtchen Signagi. Ankunft am idyllisch am See gelegenen Hotel gegen Nachmittag, wo Sie Ausblick und Atmosphäre entspannt genießen können.
4. Tag 12.06.2024 Qwareli
5. Tag: Qwareli – Alawerdi – Weinprobe – Tbilissi
Die Reise führt heute durch das Herz der Weinregion Kachetien. Sie besuchen die Wehrkirche Gremi und im Dorf Wardisubani eine Familie, die noch von Hand die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellt. Hier im Alasani-Tal liegt auch das Dorf Alawerdi, wo Sie eingehend einen der bedeutsamsten Sakralbauten ganz Georgiens, die weit übers Land grüßende Georgskirche, besichtigen. Auf dem Mosmieri-Weingut in Kisischewi, das herkömmliche georgische ebenso wie moderne europäische Methoden der Weinerzeugung praktiziert, erfahren Sie bei einer Führung mehr über das hiesige, äußerst professionell betriebene Keltereiwesen. Im Restaurant des Gutes nehmen Sie im Anschluss vor der fabelhaften Kulisse der fruchtbaren Ebene und des dahinter aufragenden Hohen Kaukasus ein georgisches Mittagessen ein und verkosten dazu hauseigene Tropfen. Wenn es die Zeit erlaubt, machen Sie auf der Rückfahrt nach Tbilissi eine Kaffeepause im Park des entzückenden Schlösschens von Tsinandali.
5. Tag 13.06.2024 Tbilissi
6. Tag: Tbilissi – Historische Hauptstadt Mzcheta – Stepanzminda
Am Morgen steht, eine halbe Fahrstunde westlich von Tbilissi, die Besichtigung von Mzcheta auf Ihrem Programm, dem religiösen Zentrum Georgiens (Unseco-Weltkulturerbe). Sie sehen die hoch über dem Tal thronende Dschwari-Kirche und unten im Tal die Swetizchoweli-Kathedrale. Dann geht es entlang der Georgischen Heerstraße nordwärts über den Kreuzpass nach Stepanzminda. Unterwegs besichtigen Sie die Wehrkirche von Ananuri. Die Fahrt führt durch eine reizvoll dramatische Gebirgslandschaft mitten hinein in den Großen Kaukasus. Ankunft im Panoramahotel in Stepanzminda am späten Nachmittag, wo Sie bei toller Aussicht auf die umliegenden Gipfel, entspannen. Abendessen und Übernachtung im Panoramahotel.
6. Tag 14.06.2024 Stepanzminda
7. Tag: Stepanzminda | Gergeti-Kirche | Wanderung in einem Nebental
Nach dem Frühstück fahren Sie mit Geländewagen zu der 2.170 Meter hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Bei gutem Wetter hat man von hier aus einen unvergesslichen Blick auf einen der mächtigsten Riesen im Kaukasus, den über 5.000 Meter hohen vergletscherten Kasbeg. An seine Felswand lag, so der altgriechische Mythos, zur Sühne für seinen frevelhaften Raub des göttlichen Feuers, Prometheus in Ketten geschmiedet. Es folgt ein stimmungsvolles Mittagessen bei einer einheimischen Familie bei dem Sie Schritt für Schritt die Zubereitung des Nationalgerichts Chinkali, mit Hackfleisch oder auch vegetarischen Köstlichkeiten gefüllte Teigtaschen, erlernen und dabei auf Wunsch auch selbst helfen können. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie können optional, so es das Wetter erlaubt, gemeinsam mit Ihren Reiseleitern in einem der angrenzenden, landschaftlich spektakulären Täler, dem Daria- oder dem Sno-Tal zum Beispiel, eine kleine Wanderung unternehmen. Übernachtung erneut im Panoramahotel.
7. Tag 15.06.2024 Stepanzminda
8. Tag: Stepanzminda – Gori – Höhlenstadt Uplisziche – Bordschomi
Auf der Heeresstraße südwärts unterwegs, kehren Sie dem Hochgebirge den Rücken und erreichen entlang der ehemaligen Seidenstraße Gori. Hier besichtigen Sie zunächst die bereits in der Antike aus dem Fels gehauene Höhlenstadt Uplisziche. Ihre Grundstruktur hat sich bis heute gut erhalten. In Gori selbst, der Geburtsstadt Stalins, sehen Sie dessen Geburtshaus und besuchen das direkt benachbarte, kurz nach seinem Tod errichtete und trotz des skurrilen Pomps sehenswerte Museum. Anschließend fahren Sie auf Georgiens zentraler Autobahn Richtung Westen in die Region Mescheti. Ziel ist das geschichtsträchtige, durch seine repräsentativen, im 19. Jahrhundert von russischen Adeligen errichteten Villen geprägten Heilbad Bordschomi. Sie machen einen Abendspaziergang durch den eleganten und weitläufigen Kurpark.
8. Tag 16.06.2024 Bordschomi
9. Tag: Bordschomi: Ausflug Höhlenstadt Wardsia und Achalziche
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug zur Höhlenstadt Wardsia. Allein die Fahrt durch die idyllische Landschaft am Oberlauf des Mtkwari ist wunderschön. Auf halbem Weg legen Sie zu Füßen der Festung Chertwisi eine Kaffeepause ein und lassen dabei von einer Hängebrücke aus den Blick über das von Wäldchen und Wiesen gesäumte Flusstal schweifen. Eine Weltklasse-Attraktion und daher auch, klar, Unesco-Weltkulturerbe, ist dann Wardsia selbst: Ursprünglich bestand diese Wehrsiedlung aus mehr als 3.000 Wohneinheiten, die man in schwindelerregender Höhe aus dem senkrechten Fels schlug, und die über 50.000 Menschen Wohnraum boten. Noch heute umfasst sie Aberhunderte Höhlen. Errichtet wurde sie im goldenen Zeitalter Georgiens, im 12. Jahrhundert. Sie durchwandern mit Fresken verzierte Räume, eine Kirche, Speicher, Weinkeller, lange – und teilweise recht enge, steile – Gänge. Nach ausführlicher Besichtigung genießen Sie ganz in der Nähe im familiär geführten Uferrestaurant ein (spätes) Mittagessen samt gegrillter Forelle. Auf der Rückfahrt machen Sie Halt in der Provinzhauptstadt Achalziche und besichtigen die weitläufige und spektakuläre, jüngst erst mit enormem Aufwand von Grund auf sanierte Festung Rabat.
9. Tag 17.06.2024 Bordschomi
10. Tag: Bordschomi – Kutaissi | Klosterkomplex Gelati | Marktbesuch
Die vormittägliche Fahrt führt über den Rikoti-Pass und die Industriestadt Sestaponi nach Westgeorgien – in die antike Landschaft Kolchis, das legendäre Land des Goldenen Vlieses. Mittags erreichen Sie die historische Hauptstadt Kutaissi. Erster Anlaufpunkt ist der Klosterkomplex von Gelati. Die Anlage (auch sie ist Unesco-Weltkulturerbe) mit den beiden über und über freskierten Kirchen, dem Glockenturm, dem Grab Davit des Erbauers und der berühmten Akademie stammt aus dem 12. Jahrhundert und dokumentiert die Zeit der georgischen Geistesblüte. Unweit des Stadtkerns von Kutaissi, über dem Fluss Rioni, den der Sage nach einst Jason mit den Argonauten befuhr, ragt die über tausendjährige, jüngst aufsehenerregend restaurierte Bagrati-Kathedrale empor. Nachmittags haben Sie Gelegenheit, einen gemütlichen Bummel durch die Altstadt von Kutaissi zu machen und auf dem lebhaften Markt vielleicht ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.
10. Tag 18.06.2024 Kutaissi
11. Tag: Kutaissi – Batumi
Heute durchqueren Sie die Kolchis-Ebene. Ihr Ziel ist die bedeutende Hafenstadt Batumi an der Schwarzmeerküste. Nach einem Spaziergang hügelabwärts durch den subtropischen Botanischen Garten erkunden Sie das historischen Zentrum, spazieren über die mit ihrem Campanile und den schicken Cafés dem Markusplatz in Venedig nachempfundene Piazza, an der Astronomischen Uhr vorbei zum Era-Platz, in dessen Mitte das Denkmal der Medea steht. Durch schattige Alleen geht es dann in Richtung Strandpromenade. Das Abschlussdinner der Reise bekommen Sie, höchst stimmungsvoll in einem lichten Strandrestaurant mit Blick auf Batumis futuristische, bunt illuminierte Skyline kredenzt.
11. Tag 19.06.2024 Batumi
12. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen in Batumi und Heimreise nach Deutschland.
12. Tag 20.06.2024
Optional buchbare Leistungen
- Zusatznacht in Tiflis im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 95 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 165 € pro Nacht inkl. Frühstück
- Zusatznacht in Batumi im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 135 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 245 € pro Nacht inkl. Frühstück
Generelle Hinweise
Wir bitten zu beachten, dass im Rahmen der inkludierten Mahlzeiten während der Reise die Getränke in Eigenleistung auszuwählen und zu bezahlen sind (wenn nicht anders ausgeschrieben). In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis zu den Trinkgeldern: Trinkgelder für Fahrer, lokale Führer und Hotel- bzw. Restaurantpersonal sollen in jedem Fall ein Ausdruck der Zufriedenheit sein und werden von den Empfängern als persönliche Anerkennung für die erbrachte Leistung gewertet. Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Reisekasse.Eine Kreditkartenzahlung ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ZEIT REISEN Kundenservice.Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie gerne telefonisch bei uns.Stornierungsbedingungen laut AGB des Veranstalters.Den CO₂-Ausstoß für sämtliche Fahrten mit Bahn, Bus, Flugzeug und Schiff sowie das Landprogramm kompensieren wir für Sie!
Reiseverlauf und Reiseorte für die Reise
"Georgien – Grenzland zwischen Europa und Asien"
1. Tag: Anreise nach Tbilissi
Individuelle Anreise von Deutschland nach Tbilissi. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot. Transfer zum Hotel, in dessen Lobby Sie Ihr Reiseleiter um 19:30 Uhr herzlich willkommen heißt. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Dachrestaurant des Hotels mit schönem Blick auf Altstadt und Burg lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen.
1. Tag 16.10.2024 Tbilissi
2. Tag: Tbilissi | Stadtrundgang
Nach dem Frühstück erkunden Sie das historische Herz von Georgiens viel gerühmte Hauptstadt. Alle interessanten Baudenkmäler liegen nahe beieinander und sind bequem zu Fuß zu erreichen. Zunächst besichtigen Sie die Metechi-Kirche und das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen prächtigen Panoramablick auf den Fluss Mtkwari und die Altstadt. Mit der Gondelbahn geht es hinauf zur Nariqala-Festung, von dort – den Botanischen Garten zur Rechten und später vorbei an den Schwefelbädern – zurück hinab ins Tal, anschließend über den Maidan zur Synagoge, zur Hauptkirche und dann zur Sioni-Kathedrale, in der das legendäre Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Letzte Station des gemeinsamen Rundgangs ist das älteste Gotteshaus der Stadt, die Antschischati-Kirche. Am Abend genießen Sie ein landestypisches Abendessen in einem gediegenen Restaurant.
2. Tag 17.10.2024 Tbilissi
3. Tag: Tbilissi | Historisches Museum
Heute erschließen Sie sich weitere Aspekte der Stadt in den so unterschiedlichen Bezirken. Zunächst streifen Sie durch Sololaki, ein Villenviertel, das mit einer Fülle architektonischer Perlen aufwartet. Viele der historischen Gebäude sind hier mit schönen Treppen und Türen, mit Ornamenten, Reliefs und Statuen üppig verziert. Mit etwas Glück erhalten Sie beim Blick in einen der malerischen, für Tbilissi so charakteristischen Innenhöfe eine Kostprobe des südländisch-temperamentvollen Alltags einer traditionellen Mietergemeinschaft – zwischen mehrstöckigen Holzbalkonen gespannte Wäscheleinen, Musik, Senioren beim Schwatz oder über Schachbretter gebeugt. Einen reizvollen Kontrapunkt bildet oberhalb des nördlichen Flussufers der von eleganten, aufwändig renovierten Gebäuden im europäischen Stil gesäumte Aghmashenebeli-Prospekt. Den krönenden Abschluss markiert der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum mit ihren unfassbar feinen Goldschmiedearbeiten aus der Zeit der antiken, griechisch geprägten Kolchis. Am Nachmittag genießen Sie freie Zeit – zum Beispiel bei einem Bummel über die zentrale Prachtstraße des 19. Jahrhunderts, den Rustaveli-Boulevard. Abendessen in einem weiteren traditionsreichen georgischen Restaurant in Tbilissi.
3. Tag 18.10.2024 Tbilissi
4. Tag: Tbilissi – Kloster David Garedscha – Qwareli
Nach dem Frühstück fahren Sie durch eine herrliche, weite Landschaft nach David Garedscha. Dort besichtigen Sie das Lawra-Höhlen-Kloster und genießen den traumhaften Blick über die zerklüftete Halbwüste an der Grenze zu Aserbeidschan. Das Mittagessen tischt Ihnen – authentischer geht es nicht – eine einheimische Familie unter Weinreben auf. Anschließend Weiterfahrt nach Qwareli mit Fotostopp bei dem malerisch an einen waldigen Hügelrücken geschmiegten Städtchen Signagi. Ankunft am idyllisch am See gelegenen Hotel gegen Nachmittag, wo Sie Ausblick und Atmosphäre entspannt genießen können.
4. Tag 19.10.2024 Qwareli
5. Tag: Qwareli – Alawerdi – Weinprobe – Tbilissi
Die Reise führt heute durch das Herz der Weinregion Kachetien. Sie besuchen die Wehrkirche Gremi und im Dorf Wardisubani eine Familie, die noch von Hand die traditionellen Amphoren (Kvevri) herstellt. Hier im Alasani-Tal liegt auch das Dorf Alawerdi, wo Sie eingehend einen der bedeutsamsten Sakralbauten ganz Georgiens, die weit übers Land grüßende Georgskirche, besichtigen. Auf dem Mosmieri-Weingut in Kisischewi, das herkömmliche georgische ebenso wie moderne europäische Methoden der Weinerzeugung praktiziert, erfahren Sie bei einer Führung mehr über das hiesige, äußerst professionell betriebene Keltereiwesen. Im Restaurant des Gutes nehmen Sie im Anschluss vor der fabelhaften Kulisse der fruchtbaren Ebene und des dahinter aufragenden Hohen Kaukasus ein georgisches Mittagessen ein und verkosten dazu hauseigene Tropfen. Wenn es die Zeit erlaubt, machen Sie auf der Rückfahrt nach Tbilissi eine Kaffeepause im Park des entzückenden Schlösschens von Tsinandali.
5. Tag 20.10.2024 Tbilissi
6. Tag: Tbilissi – Historische Hauptstadt Mzcheta – Stepanzminda
Am Morgen steht, eine halbe Fahrstunde westlich von Tbilissi, die Besichtigung von Mzcheta auf Ihrem Programm, dem religiösen Zentrum Georgiens (Unseco-Weltkulturerbe). Sie sehen die hoch über dem Tal thronende Dschwari-Kirche und unten im Tal die Swetizchoweli-Kathedrale. Dann geht es entlang der Georgischen Heerstraße nordwärts über den Kreuzpass nach Stepanzminda. Unterwegs besichtigen Sie die Wehrkirche von Ananuri. Die Fahrt führt durch eine reizvoll dramatische Gebirgslandschaft mitten hinein in den Großen Kaukasus. Ankunft im Panoramahotel in Stepanzminda am späten Nachmittag, wo Sie bei toller Aussicht auf die umliegenden Gipfel, entspannen. Abendessen und Übernachtung im Panoramahotel.
6. Tag 21.10.2024 Stepanzminda
7. Tag: Stepanzminda | Gergeti-Kirche | Wanderung in einem Nebental
Nach dem Frühstück fahren Sie mit Geländewagen zu der 2.170 Meter hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Bei gutem Wetter hat man von hier aus einen unvergesslichen Blick auf einen der mächtigsten Riesen im Kaukasus, den über 5.000 Meter hohen vergletscherten Kasbeg. An seine Felswand lag, so der altgriechische Mythos, zur Sühne für seinen frevelhaften Raub des göttlichen Feuers, Prometheus in Ketten geschmiedet. Es folgt ein stimmungsvolles Mittagessen bei einer einheimischen Familie bei dem Sie Schritt für Schritt die Zubereitung des Nationalgerichts Chinkali, mit Hackfleisch oder auch vegetarischen Köstlichkeiten gefüllte Teigtaschen, erlernen und dabei auf Wunsch auch selbst helfen können. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie können optional, so es das Wetter erlaubt, gemeinsam mit Ihren Reiseleitern in einem der angrenzenden, landschaftlich spektakulären Täler, dem Daria- oder dem Sno-Tal zum Beispiel, eine kleine Wanderung unternehmen. Übernachtung erneut im Panoramahotel.
7. Tag 22.10.2024 Stepanzminda
8. Tag: Stepanzminda – Gori – Höhlenstadt Uplisziche – Bordschomi
Auf der Heeresstraße südwärts unterwegs, kehren Sie dem Hochgebirge den Rücken und erreichen entlang der ehemaligen Seidenstraße Gori. Hier besichtigen Sie zunächst die bereits in der Antike aus dem Fels gehauene Höhlenstadt Uplisziche. Ihre Grundstruktur hat sich bis heute gut erhalten. In Gori selbst, der Geburtsstadt Stalins, sehen Sie dessen Geburtshaus und besuchen das direkt benachbarte, kurz nach seinem Tod errichtete und trotz des skurrilen Pomps sehenswerte Museum. Anschließend fahren Sie auf Georgiens zentraler Autobahn Richtung Westen in die Region Mescheti. Ziel ist das geschichtsträchtige, durch seine repräsentativen, im 19. Jahrhundert von russischen Adeligen errichteten Villen geprägten Heilbad Bordschomi. Sie machen einen Abendspaziergang durch den eleganten und weitläufigen Kurpark.
8. Tag 23.10.2024 Bordschomi
9. Tag: Bordschomi: Ausflug Höhlenstadt Wardsia und Achalziche
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug zur Höhlenstadt Wardsia. Allein die Fahrt durch die idyllische Landschaft am Oberlauf des Mtkwari ist wunderschön. Auf halbem Weg legen Sie zu Füßen der Festung Chertwisi eine Kaffeepause ein und lassen dabei von einer Hängebrücke aus den Blick über das von Wäldchen und Wiesen gesäumte Flusstal schweifen. Eine Weltklasse-Attraktion und daher auch, klar, Unesco-Weltkulturerbe, ist dann Wardsia selbst: Ursprünglich bestand diese Wehrsiedlung aus mehr als 3.000 Wohneinheiten, die man in schwindelerregender Höhe aus dem senkrechten Fels schlug, und die über 50.000 Menschen Wohnraum boten. Noch heute umfasst sie Aberhunderte Höhlen. Errichtet wurde sie im goldenen Zeitalter Georgiens, im 12. Jahrhundert. Sie durchwandern mit Fresken verzierte Räume, eine Kirche, Speicher, Weinkeller, lange – und teilweise recht enge, steile – Gänge. Nach ausführlicher Besichtigung genießen Sie ganz in der Nähe im familiär geführten Uferrestaurant ein (spätes) Mittagessen samt gegrillter Forelle. Auf der Rückfahrt machen Sie Halt in der Provinzhauptstadt Achalziche und besichtigen die weitläufige und spektakuläre, jüngst erst mit enormem Aufwand von Grund auf sanierte Festung Rabat.
9. Tag 24.10.2024 Bordschomi
10. Tag: Bordschomi – Kutaissi | Klosterkomplex Gelati | Marktbesuch
Die vormittägliche Fahrt führt über den Rikoti-Pass und die Industriestadt Sestaponi nach Westgeorgien – in die antike Landschaft Kolchis, das legendäre Land des Goldenen Vlieses. Mittags erreichen Sie die historische Hauptstadt Kutaissi. Erster Anlaufpunkt ist der Klosterkomplex von Gelati. Die Anlage (auch sie ist Unesco-Weltkulturerbe) mit den beiden über und über freskierten Kirchen, dem Glockenturm, dem Grab Davit des Erbauers und der berühmten Akademie stammt aus dem 12. Jahrhundert und dokumentiert die Zeit der georgischen Geistesblüte. Unweit des Stadtkerns von Kutaissi, über dem Fluss Rioni, den der Sage nach einst Jason mit den Argonauten befuhr, ragt die über tausendjährige, jüngst aufsehenerregend restaurierte Bagrati-Kathedrale empor. Nachmittags haben Sie Gelegenheit, einen gemütlichen Bummel durch die Altstadt von Kutaissi zu machen und auf dem lebhaften Markt vielleicht ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.
10. Tag 25.10.2024 Kutaissi
11. Tag: Kutaissi – Batumi
Heute durchqueren Sie die Kolchis-Ebene. Ihr Ziel ist die bedeutende Hafenstadt Batumi an der Schwarzmeerküste. Nach einem Spaziergang hügelabwärts durch den subtropischen Botanischen Garten erkunden Sie das historischen Zentrum, spazieren über die mit ihrem Campanile und den schicken Cafés dem Markusplatz in Venedig nachempfundene Piazza, an der Astronomischen Uhr vorbei zum Era-Platz, in dessen Mitte das Denkmal der Medea steht. Durch schattige Alleen geht es dann in Richtung Strandpromenade. Das Abschlussdinner der Reise bekommen Sie, höchst stimmungsvoll in einem lichten Strandrestaurant mit Blick auf Batumis futuristische, bunt illuminierte Skyline kredenzt.
11. Tag 26.10.2024 Batumi
12. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen in Batumi und Heimreise nach Deutschland.
12. Tag 27.10.2024
Optional buchbare Leistungen
- Zusatznacht in Tiflis im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 95 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 165 € pro Nacht inkl. Frühstück
- Zusatznacht in Batumi im Doppelzimmer inkl. Frühstück zu 135 € pro Person und im Einzelzimmer inkl. Frühstück zu 245 € pro Nacht inkl. Frühstück
Generelle Hinweise
Wir bitten zu beachten, dass im Rahmen der inkludierten Mahlzeiten während der Reise die Getränke in Eigenleistung auszuwählen und zu bezahlen sind (wenn nicht anders ausgeschrieben). In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis zu den Trinkgeldern: Trinkgelder für Fahrer, lokale Führer und Hotel- bzw. Restaurantpersonal sollen in jedem Fall ein Ausdruck der Zufriedenheit sein und werden von den Empfängern als persönliche Anerkennung für die erbrachte Leistung gewertet. Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Reisekasse.Eine Kreditkartenzahlung ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ZEIT REISEN Kundenservice.Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie gerne telefonisch bei uns.Stornierungsbedingungen laut AGB des Veranstalters.Den CO₂-Ausstoß für sämtliche Fahrten mit Bahn, Bus, Flugzeug und Schiff sowie das Landprogramm kompensieren wir für Sie!