Ozeanien

Die Inselwelt im Pazifik lockt mit exotischen Welten und faszinierenden Kulturen. Fernweh erwacht, wenn wir Fidschi, Samoa oder Tonga hören. Unberührte Puderzuckerstrände, Regenwälder inmitten des endlos blauen Ozeans und polynesische Götterstatuen betören den Fernreisenden. Die Überfülle an Südseefrüchten und Blumen und die farbenfrohe Unterwasserwelt sind ein sinnliches Vergnügen, und jede Insel begrüßt ihr Gäste mit eigenem Charme und Inselflair.

Ozeanien

Die Inselwelt im Pazifik lockt mit exotischen Welten und faszinierenden Kulturen. Fernweh erwacht, wenn wir Fidschi, Samoa oder Tonga hören. Unberührte Puderzuckerstrände, Regenwälder inmitten des endlos blauen Ozeans und polynesische Götterstatuen betören den Fernreisenden. Die Überfülle an Südseefrüchten und Blumen und die farbenfrohe Unterwasserwelt sind ein sinnliches Vergnügen, und jede Insel begrüßt ihr Gäste mit eigenem Charme und Inselflair.

Für Ihre Suchkriterien konnten aktuell keine Reisen gefunden werden.
Neue Reiseangebote finden Sie ab Herbst in unserem neuen Katalog.

Für Ihre Suchkriterien konnten aktuell keine Reisen gefunden werden.
Neue Reiseangebote finden Sie ab Herbst in unserem neuen Katalog.

Reisen in Ozeanien

Ozeanien bezeichnet die riesige Inselwelt nördlich und östlich von Australien. Neben den großen Inseln wie Neuseeland umfasst die Meeresfläche etwa 70 Millionen Quadratkilometern und rund 7.500 Inseln, die zusammen noch einmal 1,3 Millionen Quadratkilometern bilden. Nur etwa 2.100 dieser Inseln sind bewohnt. Im geographischen Sinne ist Ozeanien kein eigentlicher Kontinent, da nur Neukaledonien, Neuseeland, Tasmanien und Neuguinea aus der kontinentalen Erdkruste des einstigen Kontinents Gondwana entstanden. Der Großteil der  Inseln sind vulkanische Erhebungen. Durch den Pazifischen Feuerring – ein Vulkangürtel, der den Ozean von drei Seiten umschließt – entstanden  im Pazifik lange Inselketten.
Australien und Ozeanien werden gemeinsam als kontinentale Großregion definiert und sind die wohl exotischsten tropischen bis subtropischen Reiseregionen: die ozeanischen Inseln sind reich an unberührten Regenwaldgebieten. Nur Neuseeland bildet eine Ausnahme dieser Regel, hier herrscht kühl-gemäßigtes Klima. Atemberaubende Landschaften und intakte Natur sind neben den reichen Kulturtraditionen der größte Schatz der Inseln.

Polynesien, Melanesien und Mikronesien erleben

Zu diesem Bereich gehören alle Inseln zwischen Neuguinea und den Osterinseln. Die Namen stammen von den Bevölkerungsgruppen, die die verschiedenen Archipele bewohnen oder einstmals hier lebten und ihre eigenen Sprachen hatten. Neuseeland und Hawaii werden Polynesien zugeordnet, da die Polynesier einen großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der beiden Inseln nahmen.
Innerhalb der Inselwelt finden sich viele Staatszugehörigkeiten, von Australien bis Frankreich, Chile und den Vereinigten Staaten von Amerika. Unabhängige, souveräne Staaten sind die Cook-Inseln, Fidschi oder Papua-Neuguinea.

Die Tier- und Pflanzenwelt Ozeaniens

Die australische Tier- und Pflanzenwelt zeichnet sich durch Beuteltiere, wie beispielsweise Kängurus, Kloakentiere und Schnabeltiere aus. Die Wallace-Linie zwischen Borneo und Bali begrenzt diese Ausbreitung. Die zweite Hälfe besteht aus Pflanzen und Tieren, die selbsttätig schwimmen oder von Strömungen getrieben werden. Es gibt auch eine Vielfalt an flugunfähigen Vögeln, da keine Raubtiere am Boden vorkommen. Ozeanien zählt zu den wenigen Lebensräumen, in denen sich ‘adaptive radiatio’n beobachten lässt, ein Vorgang in der Evolutionsbiologie, die die Teilung einer weniger spezialisierten Art in viele spezialisierte Unterarten beschreibt. Doch diese Welt ist gefährdet durch vom Menschen eingebürgerte Tierarten, so wie Katzen, Hunde und Ratten. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht.
Die Meeresfauna ist durch zahlreiche Korallenarten charakterisiert, darunter befinden sich einige der größten Riffe der Welt: das Great Barrier Reef oder das Korallen-Dreieck. Der Artenreichtum der ozeanischen Meereswelt ist so groß, dass bis heute noch nicht alle Arten kategorisiert und gefunden werden konnten. Jedoch bedroht die Abholzung der Wälder das Ökosystem, das Artensterben nimmt bedrohlich zu. Auch der Klimawandel und das damit verbundene Ansteigen des Meeresspiegels stellt eine große Gefahr da, da viele Inseln nur knapp über dem Meeresspiegel liegen.

Kultur und Ethnien in Ozeanien

Ozeanien und Australien sind die Heimat vieler indigener Völker, darunter die Aboriginees in Australien, Melanesier (Torres-Strait-Insulaner), Mikronesier (Nauruer auf Nauru), Papua und polynesische Völker (Hawaiianer, Maori, Samoana). Auf den meisten Inseln bilden indigene Völkergruppen die Minderheit. Australien, Neuseeland und Hawaii weisen eine Mehrheit von Europäern auf. Auf Neukaledonien und Französisch-Polynesien bilden europäische Bewohner einen durchschnittlichen Anteil von 20%. Auf allen Inseln nimmt der Anteil der aus Asien einwandernden Bevölkerung deutlich zu.
Australien ist das wirtschaftliche Zentrum des Kontinents. Neuseeland bildet zwar einen aufstrebenden Technologiestaat, doch die meisten kleinen Inseln sind Selbstversorgerstaaten.
In der Kolonialzeit ging viel von der Tradition, Kultur und Kunst der indigenen Völker verloren. Die oralen Kulturen nutzen Malerei, Schnitzerei und Schmuck, um Geschichte festzuhalten und darzustellen. Besonders Tätowierungen galten als Ausdruck der individuellen Schönheit und Geschichte. Bei den Maori war dieser Brauch weit verbreitet und ist heute noch vorzufinden. Die Polynesische Kunst ist wahrscheinlich die bekannteste. In ihrem Verständnis sollte Kunst auch einen praktischen Nutzen haben. Alltagsgegenstände wurden durch Schnitzarbeiten verschönert und aufgewertet und als beinahe wichtigster verzierbarer Gegenstand galt das Auslegerkanu. Mit diesen Booten repräsentierte man sich und seine Familie. Mit der Ankunft der Europäer und ihren modernen Schiffe verloren sie an Bedeutung. Danach konzentrierte man sich auf das Verzieren von Versammlungshäusern und Totempfählen.

Sehenswürdigkeiten in Ozeanien

Neben großen Weltstädten wie Sydney, Melbourne und Adelaide, Wellington und Christchurch, Hobart, Port Moresby und Suva, Port Vila und Majuro mit zahlreichen Touristenattraktionen, Museen und Kulturdenkmälern bietet Ozeanien großartige Landschaften und Naturphänomene. So findet man auf Neuseeland Geysiere oder den bekannten Fjord Milford Sound, wo Pinguine und Seebären leben. Inseln wie Tahiti, Bora Bora oder Fidschi warten mit weißen wie auch schwarzen vulkanischen Sandstränden auf. Die Vielfalt der Naturlandschaften umfasst Regenwälder, Korallenriffe, Gletscher und Vulkane. Die Meereswelt kann man auf beinahe jeder Insel beim Tauchen oder Schnorcheln erkunden. Auch Surfer finden ihr Glück in Ozeanien: Wunderbare Strände von Australien bis Hawaii laden zum Vergnügen ein.