MAMMA MIA – GANZ ITALIEN IN EINEM BUCH

Einmal kreuz und quer durch Italien

Mehr Italien geht nicht! Auf inspirierende Art und Weise taucht dieses Buch in die Schönheit des Landes ein. Es zeigt die Natur Italiens in seinen unterschiedlichsten Facetten und gibt praktische Informationen bei der Erkundung.

Ländliches Italien

Die ländliche Seite Italiens präsentiert außergewöhnliche Landschaften mit Hügeln bis zum Horizont. Von den bekannten Zielen wie der Toskana oder Umbrien, dem grünen Herz Italiens, bis hin zu versteckt gelegenen Landstrichen.

Alta Murgia

Reizvoll und ruhig: Kennen Sie schon das Alta Murgia in Apulien?

In dieser Übergangsregion zwischen der Basilikata und Bari lohnt sich ein Zwischenstopp wegen des ländlichen Charmes und der Ruhe der Gegend. Der Nationalpark Alta Murgia erstreckt sich über 13 Gemeinden und bietet eine eindrucksvolle Abfolge von Bergkämmen, Hügeln, Dolinen, Karsthöhlen und Sümpfen. Daneben gibt es Weideflächen, bewirtschaftete Felder und Eichen- und Kiefernwälder, die eine erstaunliche Harmonie zwischen der Natur und den Aktivitäten der Menschen aufzeigen.

Im Nationalpark Alta Murgia | Credit: pixabay

Nicht verpassen: Noci und Umgebung, wo eine große Dichte an befestigten Bauernhöfen (masserie) zu finden ist; Gioia del Colle und sein schönes Schloss aus der Zeit Friedrichs II. (13. Jh.); Altamura mit seiner ruhigen Atmosphäre; Gravina in Puglia, ein wunderbarer Ort am Rand einer tiefen Schlucht; Castel del Monte, eine wuchtige Festung aus dem 13. Jh., taucht wie eine perfekte Fata Morgana auf und ist kilometerweit von allen Seiten aus zu sehen.

 

Langhe

Ländliche Schlemmerregion

Auch die ländliche Schlemmerregion Langhe in Piemont ist eine Reise wert. Das Land ist gelobt für die Generationen von Weinbauern, die seit Urzeiten die Reben nutzbar machen, und auch für alle Weinliebhaber und Gastronomen, die herbeipilgern, um die besten Weine Italiens in Verbindung mit einer raffinierten Küche zu kosten. Großzügig bietet die Gegend Feinschmeckern Fleisch und Käse, nicht zu vergessen die berühmten weißen Alba-Trüffel, die in aller Welt hohes Ansehen genießen, oder die schwarzen Trüffel, wenn man weniger anspruchsvoll ist.

 

Langhe in Piemont | Credit: pixabay

Gut zu wissen: Am besten wird die Region mit dem Auto und einer nicht zu knapp gefüllten Brieftasche erkundet.

 

Umbrien

Das grüne Herz Italiens

Ein weiteres Highlight im Landesinneren ist Umbrien. Es ist verschlossener und vor allem authentischer. Zwischen Florenz und Rom durchquert der Tiber diese Region mit Landschaften, die aus einem Gemälde der Renaissance zu stammen scheinen: das »grüne Herz Italiens«, wo sich Marmorpaläste und hochgelegene befestigte Städte vom oft blauen Himmel abheben. Die meist sehr gut restaurierten Dörfer und die Kunststädte, die sich ihren Charakter und ihre Einzigartigkeit bewahrt haben, sind die Hauptanziehungspunkte Umbriens.

Felder in Umbrien | Credit: pixabay

Nicht verpassen: Den friedlichen und idyllischen Landstrich um Bevagna, die unerklärlichen Mumifizierten Chinesen von Ferentillo, die kahle Gebirgslandschaft oberhalb der Valnerina und die riesigen Pferdeweiden rund um Castellucio und Norcia in den Sibillinischen Bergen

Italien am Meer

Italien am Meer

Mit historischen Badeorten, Fischerdörfchen und den schönsten geheimen Buchten beglückt Italien alle Meeresliebhaber und zeigt, dass das Italien am Meer mehr bietet als überfüllte Strände. An der 7000 km langen Küste findet man neben den bekannten Inseln Sizilien und Sardinien noch weitere hübsche Eilande, die nicht nur eine unglaublich schöne Natur offenbaren, sondern auch Städte und Dörfer, deren Charme denen auf dem Festland nichts nachsteht.

Nicht zu verpassen ist die Region Termoli an der Adria. Trotz der vielen Touristen bezaubert Termoli mit seiner Altstadt und ihren gewundenen Gassen innerhalb der Stadtmauern. Wie ein Schiffsbug ragt der Ort ins Meer, mit einem schönen Sandstrand auf der einen und einem kleinen Hafen auf der anderen Seite. Von der Stadt aus sind die trabucchi zu sehen, die Fischerhütten in Form von Pfahlbauten, die für die Küste von Molise und der Abruzzen typisch sind.

Südlich von Süditalien liegen die drei pelagischen Inseln. Sie liegen zwischen Sizilien, Malta und Tunesien und wurden zu einem Naturreservat (riserva marina) zusammengefasst.

Zu Italiens Schätzen gehören auch die glasklaren Seen und unberührte Berglandschaften, die großartige Ziele für Naturfreunde und Bergsportler sind.

 

Region Termoli | Credit: Matteo Rimoldi on Unsplash

 

Im Grenzgebiet zu Frankreich und der Schweiz lassen sich schöne italienische Seen entdecken. In Valtournenche im Aostatal spiegelt sich an windstillen Tagen in dem winzigen Lac Bleu das unverkennbare Profil des Matterhorns, das sich im Norden, auf der Schweizer Seite der Alpen erhebt. Der See wird von jahrhundertealten Lärchen umgeben, die im Herbst eine schöne goldene Färbung annehmen.

 

Valtournenche | Credit: Jolaine Hancock on Unsplash
Einmalige Erlebnisse zum Staunen

Italien mal anders erleben?

Das Buch bietet eine bunte Mischung aus herrlichen Wanderungen, Traumstrecken mit der Vespa und außergewöhnliche Roadtrips für Autofans.

Kleines Auto in Italien | Credit: DuMont

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tour rund um den Comer See? Der drittgrößte italienische See mit einer Uferlänge von 170 km lässt sich am Fuß der Alpen auf engen und kurvenreichen Straßen umfahren. Ringsum laden mittelalterliche Dörfer wie Varenna oder Menaggio zum Verweilen ein. Die stillen Ufer und zauberhaften Landschaften des Comer Sees wurden vom lombardischen Adel geschätzt, der dort prachtvolle Villen wie die Villa d’Este und die Villa Melzi erbauen ließ.

Bergwelt in der Comer See Region | Credit: pixabay
Die schönsten Panoramen

Panorama

Blick über die Dächer von Florenz | Credit: pixabay

10 überwältigende Panoramen laden zum Träumen und Verweilen ein: Ein schöner Rundblick über das Seengebiet vom Monte Mattarone, der Sonnenuntergang über den Dächern von Florenz oder die grandiose Aussicht auf den Hafen Marina Grande und den Golf von Neapel. Die Auswahl der malerischen Ausblicke ist großartig.

 

Mit den Händen reden

Crashkurs für Reisende

Noch eine jahrhundertealte Tradition: Bekanntlich verstärken Italiener ihre Worte gern durch Gesten. Es gibt fast 250 verschiedene Gesten, die jeweils einen Impuls oder eine bestimmte Emotion ausdrücken. Ein kleiner Grundschatz im Buch gibt euch neue Einblicke, damit ihr mit den Händen kommunizieren könnt wie echte Italiener.

Buchausschnitt “Mit den Händen reden” | Credit: DuMont
Italien´s kleine Schätze

Italien´s kleine Schätze

Italien für Genießer | Credit: DuMont

 

Natürlich gibt es die Großstädte wie Rom, Florenz oder Venedig, die ohne Frage ein Tages- oder Wochenendtrip wert sind. Italien ist aber auch sonst, in den vielen kleineren, weniger bekannten Städten und Städtchen, voller Schätze. Das Buch nimmt Stadtflaneure mit auf eine kleine Rundreise durch urbane Perlen von Palermo bis Urbino, zeigt „La dolce Vita“ auf den schönsten Plätzen Italiens und lädt ein in die charmantesten Dörfer, um die wahre Seele Italiens zu entdecken!

 

Kirche in Urbino | Credit: pixabay

Kulturfreunde finden Ausflugsziele zu römischen Relikten, zu den großen Museen oder in die bedeutendsten Kirchen Italiens, die nicht nur zu den Meisterwerken der Architektur zählen, sondern auch unermessliche Schätze bergen.

 

Buchauschnitt »Lombardei« | Credit: DuMont
Genießer aufgepasst

Hier erfahren Sie, wo Italien am besten schmeckt!

In Italien ist die regionale Küche sehr ausgeprägt, stärker als in vielen anderen Ländern. Jede Region hat ihre Rezepte und ihre Spezialitäten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Ein kulinarisches Highlight bietet die blühende und dynamische Stadt Bergamo, die als Hauptstadt der Polenta gilt. Die Polenta ist eine Spezialität Norditaliens, v. a. in den Bergregionen (Venetien,Friaul, Piemont), aber auch in der Po-Ebene (Lombardei und Emilia-Romagna). Zu der Polenta gibt es Fleisch (Lamm oder Schwein), Käse und Sauce. Die Norditaliener werden von den Süditalienern übrigens gelegentlich als (»Polentafresser«) bezeichnet, die Norditaliener revanchieren sich mit dem Beinamen (»Erdfresser«) für die Süditaliener.

Und wenn Sie nun auch die Italiensehnsucht gepackt hat, dann laden wir Sie ein weiterzuschmökern im DuMont Bildband „Atlas der Reiselust Italien“.

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Atlas der Reiselust ITALIEN