»Reisen kann bedeuten: Heraustreten aus der Routine des alltäglichen Lebens, Auseinandersetzung mit anderen, fremden Lebensentwürfen, Erkennen und eventuell Verwirklichen von Lebensvarianten, veränderte eigene Wahrnehmung und neue soziale Kommunikation.«

Klaus Haase, Reiseleiter

Der Historiker und Dolmetscher Klaus Haase studierte in Köln und Berlin und verfaßte seine Diplomarbeit Ende der 70er Jahre über die italienische Zeitgeschichte. 10 Jahre seines Lebens verbrachte er in Piemont und der Emilia-Romagna. Seit 13 Jahren arbeitet er für Artefakt als Reiseleiter in Apulien, Kalabrien und Sizilien.

9 Fragen an Klaus Haase !

1. Was war Ihr beeindruckendstes Reiseerlebnis?

Meine erste selbstorganisierte ArtefaktStudienReise nach Apulien 2002, die Gastfreundschaft der Menschen im Land…

2. An welchem Ort sind Sie am liebsten?

Bin seit 7 Jahren in Konstanz zu Hause; für mich einer der schönsten Plätze der Welt.

3. Haben Sie ein Lieblingshotel?

Am besten gefällt mir das Agriturismo Hotel Don Giovanni in Sambuca di Sicilia, wo wir dieses Jahr mit den ZEIT Reisen wohnen.

4. Wo schmeckt es Ihnen am Besten?

  • Don Alfredo in Konstanz

5. Wohin bringen Sie keine 10 Pferde?

Habe da keine Tabus.

6. Welche drei Dinge sind auf jeder Reise unverzichtbar?

  • Gitarre
  • Bücher
  • Adressbuch

7. Welches Buch darf auf keiner Reise fehlen?

  • Bei gutem Wetter: Die Wende,  Stephen Greenblatt
  • Bei schlechtem Wetter: Die falsche Münze unserer Träume, David Gräber
  • Bei jedem Wetter: Friedrich der Zweite, Ernst Kantorowicz

8. Wer ist Ihr Held in der Geschichte des Reisens?

  • J.G. Seume, Spaziergang nach Syrakus

9. Verraten Sie uns Ihren unerfüllten Reisetraum?

  • Kuba